Langsam holt uns doch der Winter ein. Wenn die Temperaturen sinken, heißt es dick einpacken. Doch gerade Frauen tun sich dabei gar nicht so einfach. Trotz mehrerer Schichten Pullover, T-Shirts, dicker Socken und Schal will einem nicht so recht warm werden.
Hier sind einige Tipps um die kalten Füße und eisigen Finger wieder loszuwerden:
- Sport und Bewegung: Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung. Das Blut kann besser zirkulieren und die Körperwärme wird besser verteilt – auch auf die Zehen und Finger. Wenn das Thermometer frostige Temperaturen anzeigt kostet es meist etwas Überwindung die wohlig-warme Wohnung zu verlassen. Bei einem beschwingten Spaziergang oder einer Runde Walken überwiegt die Kälte aber nur die ersten Minuten – hier helfen ein dicker Schal, eine kuschelige Haube und ein paar Handschuhe. Danach fühlt man sich garantiert deutlich „wärmer“.
- Suppen und Eintöpfe: Gerade in der kalten Jahreszeit sind heiße Suppen und Eintöpfe beliebte Speisen. Die warme Flüssigkeit wärmt von innen. Am besten eigenen sich Suppen aus püriertem Gemüse oder klare Suppen mit frischem oder Tiefkühlgemüse als Einlage. Bei den Eintöpfen sind jene aus Kartoffeln und/oder Hülsenfrüchten empfehlenswert. Sie liefern hochwertige Kohlenhydrate und Eiweiß. Auch Gemüse sollte dabei nicht zu kurz kommen.
- Ingwertee: Wer im Büro friert kann meist nicht sehr viel dagegen tun, insbesondere dann nicht, wenn die Heizung zentral gesteuert ist. Eine große Tasse Tee kann aber helfen. Ingwertee wärmt zum Beispiel hervorragend. Sie brauchen dafür nur ca. 2 Scheiben von einer Ingwerknolle abzuschneiden und mit kochendem Wasser zu übergießen. Nach ca. 10 Minuten hat der Tee lange genug gezogen. Die zitronige Note des Tees wird begleitet durch eine gewisse angenehme Schärfe. Ingwer verliert beim Trocknen einen Großteil seines Aromas, greifen Sie daher lieber zu frischem Ingwer statt zu fertigen Teemischungen.
- Scharfe Gewürze: Genau wie Ingwertee wärmen auch andere scharfe Gewürze von innen. Ein feuriges Chilligericht, Chayennepfeffer in der Sauce, Zwiebeln, Kren,…..alles was scharf ist bringt uns in schwitzen. Die Schärfe führt zu stärkerer Durchblutung und damit zu einer höheren Wärmebildung im Körper. Also würzen Sie doch einmal ein bisschen schärfer.
- Wenn alles nichts hilft: Dann ab in die Badewanne oder unter die heiße Dusche und anschließend mit dem Thermophor (Wärmflasche) unter eine dicke Decke gekuschelt.
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ist Ernährungswissenschafterin und Mutter einer kleinen Tochter. Seit 2009 ist sie spezialisiert auf Beikost, Baby- und Kinderernährung sowie auf eine ausgewogene Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit.